CAROLIN WIDMANN
La lontananza: Werke für Violine solo von Nono, Chin, Benjamin und Telemann
© Peter Adamik
Carolin Widmann
Violine
SWR Experimentalstudio
Live-Elektronische Realisation
Michael Acker
Klangregie
Luigi Nono
La lontananza nostalgica utopica futura für Violine und acht Tonbänder
George Benjamin
Drei Miniaturen für Violine Solo
Helena Winkelman
Vier Capriccios für Violine solo
Georg Philipp Telemann
Fantasie für Violine solo Nr. 3 f-moll TWV 40:16
Georg Philipp Telemann
Fantasie für Violine solo Nr. 7 Es-Dur TWV 40:20
„Wanderer, es gibt keine Wege, es gibt nur das Gehen.“ Diese Inschrift auf einer spanischen Klostermauer, die Luigi Nono in den 1980er Jahren entdeckte, wurde zu einer Art Motto seines Spätwerks. Die Suche nach einer unerreichbaren Musik der Zukunft ist auch seiner vorletzten vollendeten Partitur La lontananza nostalgica utopica futura von 1988/89 eingeschrieben, die Carolin Widmann gemeinsam mit dem SWR Experimentalstudio realisiert. Nonos Raum-Klang-Meditation erklingt zusammen mit Unsuk Chins elektroakustischem Spectres-speculaires sowie Werken des 18. und 21. Jahrhunderts von Telemann, George Benjamin und der Schweizer Komponistin Helena Winkelman.
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