Violine
Violine
Viola
Violoncello
Innerhalb weniger Tage komponierte Schostakowitsch im Sommer 1960 in Dresden sein Achtes Streichquartett. Kurz zuvor hatte man ihn gezwungen, in die KPdSU einzutreten. Das Quartett – das wohl bekannteste und persönlichste unter seinen 15 Gattungsbeiträgen – betrachtete er als eine Art Requiem für sich selbst: „Gewidmet dem Andenken des Komponisten dieses Quartetts“, heißt es in einem Brief an Isaak Glikman. Das Hagen Quartett setzt mit diesem Werk, eingerahmt vom Siebten und Neunten Streichquartett, seinen chronologisch angelegten Schostakowitsch-Zyklus fort.
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