Hille Perl Gambe
Lee Santana Theorbe und Laute
Steve Player Gitarre und Tanz
Louis Couperin
Prélude d-moll
Monsieur de Sainte-Colombe
Les Couplets
Marin Marais
Suite Nr. 6 g-moll (3ième Livre de pièces de viole)
Antoine Forqueray
La Leclair
Chaconne La Buisson
Jacques Cordier dit Bocan
La Bocanne
Marin Marais
Le Badinage
Le Labyrinthe
Robert de Visée
Prélude
Les Sylvains de M. Couperin
Muzette
Marin Marais
Couplets des Folies d’Espagne
Louis Couperin (um 1626–1661)
Prélude d-moll
Monsieur de Sainte-Colombe (fl. 1678–vor 1700)
Les Couplets – Bergeronnette. Preste
aus Concerts pour deux violes egales
Marin Marais (1656–1728)
aus der Suite Nr. 6 g-moll (3ième Livre de pièces de viole) (1711)
Prélude –
Caprice –
Allemande –
Courante –
Sarabande –
Gigue. La Chicane –
Rondeau louré –
Menuet fantasque –
Antoine Forqueray (1672–1745)
La Leclair. Très vivement et détaché
Chaconne La Buisson. Gratieusement
aus der Suite Nr. 2 G-Dur (1ier Livre de pièces de viole)
Jacques Cordier dit Bocan (um 1580–1653)
La Bocanne
Pause
Marin Marais
Le Badinage
Le Labyrinthe
aus der Suite d’un goût étranger (4ième Livre de pièces de viole) (1717)
Robert de Visée (vor 1660–1732/33?)
Prélude
Les Sylvains de M. Couperin
Muzette
Marin Marais
Couplets des Folies d’Espagne
aus der Suite Nr. 1 d-moll (2ième Livre de pièces de viole) (1701)
Ludwig XIV. als Apollo im Ballet de la Nuit, mit dem der 15-jährige König 1653 sein Debüt am Pariser Hof gab (Bibliothèque nationale de France)
Vermutlich ist es nur eine Legende, nach welcher der Komponist und Gambist Marin Marais sich in einer Hecke versteckte, um die Kunst seines ehemaligen Lehrers Monsieur de Sainte-Colombe zu belauschen. Doch ob wahr oder Erfindung – diese Begebenheit führt uns direkt hinein in eine faszinierende musikalische Epoche: die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, das Grand siècle Ludwig XIV., in dem sich die Gambe zum vornehmsten aller Instrumente entwickelte.
Essay von Anne do Paço
Die Träume und Tänze des Sonnenkönigs
Musik am Hof von Versailles
Anne do Paço
Vermutlich ist es nur eine Legende, nach welcher der Komponist und Gambist Marin Marais sich in einer Hecke versteckte, um die Kunst seines ehemaligen Lehrers Monsieur de Sainte-Colombe zu belauschen. Dieser hatte den jungen Musiker wohl nach nur wenigen Monaten wieder vor die Tür gesetzt und diesen Rauswurf mit den Worten begründet, er könne Marais nichts mehr beibringen. Womöglich fürchtete der alte Meister die Konkurrenz des hochbegabten Jüngeren? Ob wahr oder Erfindung – diese Begebenheit führt uns direkt hinein in eine faszinierende musikalische Epoche: die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, das Grand siècle Ludwig XIV. Dank Monsieur de Sainte-Colombe hatte sich die Gambe damals zum vornehmsten aller Instrumente entwickelt, mit einem stetig wachsenden Repertoire von großer Erfindungskraft, glühender Schönheit und außergewöhnlicher Raffinesse. Aber auch Zupfinstrumente wie die Laute, Gitarre und die aus Italien importierte Theorbe mit ihrem sonoren Klang erlebten eine Hochblüte – sei es als Bass-Fundament oder solistisch eingesetzt. Hille Perl, Lee Santana und Steve Player beschwören in ihrem heutigen Konzert diese Zeit, ja vermögen uns ein farbenreiches Portrait einer ganzen Epoche durch die Musik zu geben, dringt deren Klang doch voller Sinnlichkeit und Magie auf ungefilterte Weise in unser Inneres, findet darin seinen Widerhall und versetzt uns an einen anderen Ort, verräumlicht gleichsam das Bewusstsein mit den Mitteln der Fantasie.
Über das Leben der Komponisten Jacques Cordier, Louis Couperin, Monsieur de Sainte-Colombe, Marin Marais, Antoine Forqueray und Robert de Visée ist teilweise nur wenig bekannt. Gekreuzt haben sich ihre Wege in Paris, im direkten Kontakt oder Umkreis des absolutistischen Königshofs. An diesem blühte die Kunst, zugleich war er aber auch ein Ort, an dem Ludwig XIV. Kultur als Demonstration seiner Macht begriff und die Künste neben den Mitteln der Diplomatie und Kriegsführung als Bestandteil seines politischen Kalküls zu instrumentalisieren verstand. Der Qualität und Vielfalt der Musik tat dies keinen Abbruch – geschaffen von Komponisten, die für jeden Anlass nicht nur den treffenden Ton, sondern für ihre Zeit auch eine große Freiheit zu finden wussten. Die besten Musiker, Maler, Bildhauer, Dichter, Architekten und Gartenbaumeister engagierte Ludwig XIV., spielte selbst Gitarre und pflegte seine besondere Liebe zum Tanz. Durch seine Förderung entstand eine neue Gattung: die große Divertissements integrierende, zunächst vor allem von Jean-Baptiste Lully geprägte Ballettoper. Doch damit nicht genug: Ludwig selbst praktizierte täglich mit seinem Hofstaat das Tanzen und stilisierte sich in seinen legendären Auftritten in den Ballets de Cour selbst zu Verkörperungen antiker Götter und Helden. Die Produktion von Tanzmusik florierte wie nie zuvor. Ihre Komponisten warfen sich täglich aufs Neue in einen Wettbewerb, um die leicht nachvollziehbaren, standardisierten Grundrhythmen von Couranten, Menuetten, Sarabanden oder Giguen mit einem unendlichen Variantenreichtum, frappierenden Wendungen und feinsten Ziselierungen zu überziehen – einem blühenden Barockgarten vergleichbar, der im Korsett seiner strengen Formen und Symmetrien doch eine große Fantasie entfaltet. Jenseits von all dem – einschließlich der großen Opernaufführungen und Darbietungen zu offiziellen Anlässen mit ihrem staatstragenden Pomp – umgab sich der Sonnenkönig auch bei privaten Empfängen und sogar so intimen Verrichtungen wie dem Schlafengehen mit Musik und förderte so das Komponieren für kleine Ensembles, einer Musik der subtilen, leisen Töne.
Bezaubernde Poesie
Mit einem d-Moll-Prélude, das zwischen der dunkel schwingenden Resonanz der tiefen A-Saite und dem weichen Diskant der Gambe eine bezaubernde melodische Poesie entfaltet, eröffnet Hille Perl das Programm. Der Komponist Louis Couperin, Onkel des heute bekannteren François Couperin, trat 1657 in den königlichen Dienst ein, nachdem er eine Berufung als Hofcembalist zunächst abgelehnt hatte, wäre mit dieser sein Förderer und Gönner Jacques Champion de Chambonnières doch arbeitslos geworden. Ludwig XIV., von dieser Reaktion beeindruckt, erfand daraufhin kurzerhand ein neues Amt und ernannte Couperin zum Diskantgambisten der königlichen Kammermusik. In die Geschichte hatte sich dieser längst nicht nur mit seinen Cembalo- und Orgelwerken eingeschrieben, sondern auch mit der Übernahme der Organistenstelle an der Kirche Saint-Gervais, womit er 1653 eine Tradition begründete: Bis ins Jahr 1826 verblieb dieses Amt fest in Familienhand. Couperin verstarb 1661 im Alter von nur 35 Jahren. In geradezu barocker Manier lebt er bis heute nicht nur in seiner Musik, sondern auch am Sternenhimmel weiter: Seit 1993 trägt der Asteroid 6798 Couperins Namen.
Mehr als eine siebte Saite
Das volle Ausdrucksspektrum der Gambe hatte als einer der ersten Monsieur de Sainte-Colombe erforscht. Seine an polyphonen Satztechniken und Verzierungen reichen Werke zeichnen sich durch einen großen Ernst und eine berührende Introvertiertheit aus, wie Les Couplets mit einem zunächst schwungvollen Tanz zeigt, der dann aber einer chaconneartigen Passage mit improvisatorisch wirkender Melodieführung über einem festen harmonischen Muster weicht und in einer energischen Steigerung endet. Wie manche Alte-Musik-Hörer:innen sicher noch aus Alain Corneaus Film Tous les matins du monde (Die siebente Saite) von 1991 mit Gérard Depardieu in der Rolle Sainte-Colombes wissen, war es dieser, der das Bassspektrum der Gambe durch Hinzufügung einer siebten Saite erweiterte. Nicht nur dem Klang, sondern auch der Spieltechnik erschloss diese Neuerung zuvor unbekannte Möglichkeiten, die zur Basis für all die Kunstfertigkeiten der folgenden Generation wurden. Zugleich ist dies eine der wenigen gesicherten biografischen Informationen über einen Künstler, von dem noch nicht einmal der Vorname bekannt ist. Gelebt hat Sainte-Colombe wahrscheinlich bis um 1700. Darauf schließen lässt ein Tombeau, eine Trauermusik, mit der Marais seinem bewunderten Lehrer ein Denkmal setzte.
„Zu verehren wie kein anderer“
Marin war 1656 als Sohn eines Schusters in ärmlichen Verhältnissen in Paris zur Welt gekommen, zeigte aber besonderes musikalisches Talent und wurde im Alter von 20 Jahren Mitglied der Hofmusik. Bis zu seiner Pensionierung 1725 war er Gambist im Petit Chœur, dem Kammerensemble Ludwigs XIV., und soll „wie ein Engel“ gespielt haben. Folgt man der Abhandlung Défense de la basse de viole des Juristen und Geistlichen Hubert Le Blanc, so war Marais „zu verehren wie kein anderer, ein wahres Vorbild in der guten Komposition und in der schönen Ausführung“. Sein mehr als 650 Werke umfassendes Œuvre enthält neben fünf Tragédies lyriques für die Opernbühne vor allem Kammermusikalisches, darunter zahlreiche Suiten. Stets mit einem Prélude eröffnet, bestehen diese aus Tanzsätzen im „hohen Ton“ wie Allemande, Courante, Sarabande und Gigue, aber auch kleineren und leichteren Formen wie Menuett, Gavotte und Rondeau sowie Charakterstücken und Capricen, Chaconnen oder freien Fantasien. Finden sich mehrere Tänze gleicher Art innerhalb der sehr umfangreichen Satzfolgen, so waren diese als Alternativen gedacht, aus denen die Interpreten frei wählen konnten – eine Praxis, die sich auch in der Werkauswahl des heutigen Konzerts spiegelt.
Seine letzten Lebensjahre widmete Marais der Edition seiner Partituren für eine, zwei oder drei Gamben mit beziffertem Bass in insgesamt fünf Büchern, die – wie die Suite Nr. 6 g-Moll aus dem 1711 publizierten dritten Buch – aufs Schönste die Bandbreite seines Schaffens dokumentieren. Zu den Höhepunkten zählt die Suite d’un gout étranger, die in ihrer Kühnheit der Zeichnung der im Titel angesprochenen „fremden Geschmäcker“ einzigartig dasteht. Le Labyrinthe ist eine experimentelle Suche nach einem Ausweg voller ungewöhnlicher Modulationen und einem Wechselbad der Gefühle von Sorge, Verzweiflung, Panik und Resignation bis zu Freude. Le Badinage – ein tänzerisches Charakterstück, das in der Regel eine musikalische Schäkerei im schnellen Zweiertakt repräsentiert – gerät Marais zu einem von geheimnisvoller Wehmut und melancholischer Strenge durchzogenem Verfertigen der Gedanken beim Spielen.
Bereits um 1680 hatte sich Marais in mehreren Couplets mit dem Satzmodell der spanischen Follia beschäftigt, die er bis zur Publikation der Folies d’espagne 1701 weiter ausarbeitete. In dieser Variationsfolge zieht er alle technischen und musikalischen Register des Gambenspiels, erzielt interessante Effekte durch Tempowechsel und unterschiedliche Bogenstricharten, kreiert ein feines Gewebe aus melodischen Ornamenten und wertet die Bassstimme zu einem gleichberechtigten Dialogpartner auf. Seine Virtuosität ist dabei nie eine vordergründige, sondern von einem inneren Leuchten getragen, durch das immer auch der Ernst hindurchblitzt, der die Werke seines Vorbilds Sainte-Colombe auszeichnet.
Schillernde Leitfigur
Den Spitznamen eines Komponisten trägt der Tanz La Bocan aus dem frühen 17. Jahrhundert, eine figurativ kunstvoll ausgeschmückte Courante, deren beide Teile auf einer ungeraden Taktzahl beruhen. Dass diese Musik zum Tanzen einlädt, ist kaum zu überhören. Überliefert ist sie in der 1636 erschienenen Harmonie universelle des Theologen, Mathematikers und Musiktheoretikers Marin Mersenne. Ihr Komponist war wahrscheinlich Jacques Cordier, der sich nach einem ihm versprochenen Landstrich in der Picardie auch selbst „La Bocan“ nannte und zu den schillerndsten Figuren seiner Zeit zählte. Obwohl durch einen verkrümmten Rücken körperlich eingeschränkt, machte er Karriere als Tänzer und Choreograph, war aber auch ein so ausgezeichneter Geiger, dass die Violinen am französischen Königshof lange als „Les disciples de Bocan“ bezeichnet wurden. Diesem war er aber nur lose verbunden, der Hauptteil seiner Laufbahn fand am englischen Königshof statt.
Blick über den Tellerrand
Dass man in Frankreich immer wieder auch einen Blick auf die musikalischen Entwicklungen in Italien warf, zeigt Antoine Forquerays La Leclair mit hochvirtuosen Läufen, während sich die Chaconne La Buisonne über ihrem wiederkehrenden Bassmodell mit humorvoller Leichtigkeit entfaltet. Von Forquerays Werken sind heute nur noch 29 Kompositionen für Gambe und Basso continuo bekannt, die sein Sohn Jean-Baptiste nach dem Tod des Vaters publizierte – eine Tat, die insofern verwundert, als von Antoine Forqueray überliefert ist, dass er auf Kosten seiner Familie nicht nur ein ungezügeltes Leben führte, sondern seine Frau und Kinder auch misshandelt und Jean-Baptiste sogar durch falsche Unterstellungen ins Gefängnis gebracht haben soll, weil er die Konkurrenz seines begabten Sohnes fürchtete. Am Hof machte Forqueray eine steile Karriere, nachdem er bereits als Fünfjähriger mit seinem Gambenspiel die Bewunderung Ludwigs XIV. auf sich gezogen hatte. 1689 wurde er zum königlichen Kammermusiker ernannt, und fortan gehörte er zu jenem engsten Musikerkreis, der für die Gestaltung privater Anlässe und der Abendmusiken im Schlafgemach des Königs zuständig war.
An diesen intimen Darbietungen war auch der wahrscheinlich aus Portugal stammende Lauten-, Theorben- und Gitarrenspieler Robert de Visée beteiligt. Sein im heutigen Programm zu hörendes Prélude, mit schnell auf- und absteigenden Skalen durch die verschiedenen Register der Theorbe, eröffnet eine Folge von Tänzen, die teilweise als Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten entstanden, darunter das Rondeau Les Sylvains de M. Couperin (als Transkription eines Cembalostücks von François Couperin für eine der Sommervergnügungen von Versailles). Dem König widmete de Visée zwei Sammlungen mit Gitarrenmusik, über die berichtet wird, Ludwig XIV. habe es genossen, diese Stücke selbst zu spielen – „mit der Hand, die den Befehl zur Schlacht gibt“.
Anne do Paço studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik in Berlin. Nach Engagements am Staatstheater Mainz und der Deutschen Oper am Rhein ist sie seit September 2020 Chefdramaturgin des Wiener Staatsballetts. Sie veröffentlichte Aufsätze zur Musik- und Tanzgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts und war als Autorin u.a. für die Kammerphilharmonie Bremen, das Wiener Konzerthaus und die Opéra National de Paris tätig.
Ausschnitt aus Raoul-Auger Feuillets populärer Sammlung von höfischen Tänzen Recueil de Danses, 1700 (Boston Public Library)

Hille Perl, Lee Santana, Steve Player
Die gebürtige Bremerin Hille Perl spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Viola da gamba und gehört heute zu den international gefragtesten Gambistinnen. Sie gibt europaweit Konzerte als Solistin, mit musikalischen Partner:innen wie Daniel Sepec, Lee Santana, Michala Petri, Mahan Esfahani und Avi Avital oder mit ihren Ensembles Los Otros, The Sirius Viols und The Age of Passions. Darüber hinaus tritt sie mit führenden Klangkörpern für Alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester und dem Balthasar-Neumann-Ensemble auf und legte zahlreiche Einspielungen vor, für die sie mehrfach mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet wurde. Seit 2002 ist sie Professorin für Viola da gamba an der Hochschule für Künste ihrer Heimatstadt.
Lee Santana stammt aus Florida und beschäftigte sich als Gitarrist zunächst mit Rockmusik und Jazz. Später wechselte er zu Laute, Theorbe und Cister und spezialisierte sich auf Alte Musik. Zu seinen Lehrern zählten u.a. Stephen Stubbs und Patrick O’Brien. Seit 1984 ist er als Lautenist und Komponist in ganz Europa tätig und tritt regelmäßig bei den wichtigsten Festivals und in bedeutenden Konzertsälen auf. Dabei arbeitete er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester, Dorothee Mields, Petra Müllejans, Daniel Sepec, Sasha Waltz und Hille Perl zusammen. Seit einigen Jahren ist Lee Santana auch als Komponist tätig.
Steve Player hat sich auf die Tanzmusik der Renaissance und des Barock spezialisiert und tritt dabei sowohl als Gitarrist wie auch als Tänzer auf. Er arbeitet regelmäßig mit führenden Ensembles für Alte Musik wie The Harp Consort, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Balthasar Neumann Ensemble zusammen. Konzerte führten ihn nach Nord- und Südamerika, Australien und Japan. Außerdem arbeitet er auch als Choreograf für Oper und Fernsehen und gibt Tanzworkshops für Musiker:innen in ganz Europa.
Oktober 2024