
Violine
Violine
Viola
Violoncello
Nach der Uraufführung seines Zweiten Streichquartetts von 1908, mit dem er die Türen zur atonalen Musik weit aufgestoßen hatte, ließ sich Arnold Schönberg fast zwei Jahrzehnte Zeit, bevor er sich 1927 erneut der Gattung widmete. Inzwischen hatte er die „Methode des Komponierens mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“ entwickelt und schuf nun sein erstes dodekaphones Streichquartett. Sein Schüler Anton Webern reagierte mit Begeisterung: „Ich suche nach Worten, dir meinen Eindruck zu beschreiben; vielleicht sage ich es am besten so: daß mit jedem neuen Werke von dir das gesammte Weltbild für mich ein neues wird.“ Im dritten Konzert seines Schönberg-Zyklus präsentiert das Streichquartett der Staatskapelle Berlin das Werk zusammen mit Weberns Quartett von 1905 und dem f-moll-Quartett op. 20 Nr. 5 von Haydn.
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