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Michael Jarrell
A Festival of New Music
Michael Jarrell
*1958, Genf
Werk "Le point est la source de tout..." für Flöte solo (2020)
BIOGRAPHIE
Michael Jarrell, geboren 1958 in Genf, begann seine Kompositionsausbildung bei Eric Gaudibert in seiner Heimatstadt und schloss sie bei Klaus Huber an der Musikhochschule Freiburg ab. Schon früh wurde er mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, darunter der Beethovenpreis der Stadt Bonn 1986, der niederländische Gaudeamus Award 1988 und der Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 1990. Residenzen und Arbeitsstipendien führten ihn an die Cité des Arts in Paris, wo er auch Kurse am IRCAM besuchte, nach Tanglewood, an die Villa Medici ihn Rom und an das dortige Istituto Svizzero. 1996 stand Michael Jarrell als Composer in Residence mit seinem Werk im Fokus des Lucerne Festival; ebenfalls ihm gewidmet war die Ausgabe des Musica Nova Festivals Helsinki im Jahr 2000. Neben viel beachteten Musiktheaterwerken verschiedenen Formats – darunter die Kammeroper Cassandre nach dem gleichnamigen Roman von Christa Wolf von 1993/94, die mittlerweile in mehrere Sprache übersetzt wurde, Galilei nach dem Schauspiel von Bertolt Brecht und die Oper Bérénice, die 2018 im Auftrag der Pariser Opéra Bastille entstand – setzte sich Michael Jarrell u.a. intensiv mit konzertanten Werken auseinander, darunter Abschied für Klavier und Orchester, komponiert 2001 im Auftrag der Salzburger Festspiele, das Flötenkonzert ...Un temps de silence... (2007), uraufgeführt von Emmanuel Pahud, und die drei Konzerte Aquateinte, Des nuages et des brouillards und Emergences-Résurgences, die im Jahr 2016 für Oboe, Violine bzw. Viola entstanden. Michael Jarrell ist seit 1993 Professor für Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, seit 2004 auch am Genfer Konservatorium. 2019 wurde er mit dem renommierten Schweizer Musikpreis ausgezeichnet.